Julia Kiehlmann & Felix Deufel
2018 / Multichannel Sound Sculpture / ausgebrannte Feuerwerkskörper, Soundloop
Türme abgebrannter Feuerwerkskörper sind Zeugen ausgelassener Stimmung. Aus den verkohlten Batterien erklingen durch eingebaute Lautsprecher menschliche Stimmen, die den Klang von Wunderkerzen, Heulern und Raketen nachahmen.
How dare they try to end this beauty? untersucht die Fähigkeit, Lust und Freude zu empfinden und dies (kollektiv) zum Ausdruck zu bringen. Gefühle nach außen zu tragen kann Ansatzpunkt für gesellschaftliche Veränderungen sein.Die eigene Stimme zu erheben und zu erkennen, wie weit diese trägt, ist eine ermächtigende Erfahrung. Sich gegenseitig motivieren, einstimmen und einander zuhören sind Voraussetzungen für eine liebevolle Praxis. Denn ohne die Solidarisierung mit denjenigen, die gerade aus dem letzten Loch pfeifen, verpufft jeder emanzipatorische Anspruch in einer Rauchwolke.
Damit die Empörung über gesellschaftliche und politische Unzulänglichkeiten nicht verraucht, sobald es an die eigenen Privilegien geht, braucht es einen langen Atem. Eine Arbeit über die Möglichkeiten des Aufbegehrens, die Kraft, Radikalität und Erschöpfung der Körper, Stimmen, die sich vereinen, Stimmen, die vereinzeln.
Screenshots der virtuellen Ausstellung:
Gefördert durch:
Julia Kiehlmann & Felix Deufel
2018 / Multichannel Sound Sculpture / ausgebrannte Feuerwerkskörper, Soundloop
Türme abgebrannter Feuerwerkskörper sind Zeugen ausgelassener Stimmung. Aus den verkohlten Batterien erklingen durch eingebaute Lautsprecher menschliche Stimmen, die den Klang von Wunderkerzen, Heulern und Raketen nachahmen.
How dare they try to end this beauty? untersucht die Fähigkeit, Lust und Freude zu empfinden und dies (kollektiv) zum Ausdruck zu bringen. Gefühle nach außen zu tragen kann Ansatzpunkt für gesellschaftliche Veränderungen sein.Die eigene Stimme zu erheben und zu erkennen, wie weit diese trägt, ist eine ermächtigende Erfahrung. Sich gegenseitig motivieren, einstimmen und einander zuhören sind Voraussetzungen für eine liebevolle Praxis. Denn ohne die Solidarisierung mit denjenigen, die gerade aus dem letzten Loch pfeifen, verpufft jeder emanzipatorische Anspruch in einer Rauchwolke.
Damit die Empörung über gesellschaftliche und politische Unzulänglichkeiten nicht verraucht, sobald es an die eigenen Privilegien geht, braucht es einen langen Atem. Eine Arbeit über die Möglichkeiten des Aufbegehrens, die Kraft, Radikalität und Erschöpfung der Körper, Stimmen, die sich vereinen, Stimmen, die vereinzeln.
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