Michael Akstaller
Michael Akstaller (geb. 1992) studierte Bildende Kunst, Medientheorie, und Ingenieurwissenschaften. 2017 initiiert er gemeinsam mit Jan St. Werner die Klasse für Dynamische Akustische Forschung an der AdBK Nürnberg, die seit 2021 als eigenständiges Kollektiv agiert.
Er arbeitete mit Alexandra Pirici (Terraform, 2020), Ulrike Ottingers (Cosmos Ottinger 2021) , Mouse on Mars (2021) und war Teil der 6th Ural Biennale, Nature and State (Staatliche Kunsthalle Baden-Baden) und Spatial Jitter (Kunstbau in München).
In seiner künstlerischen Arbeit beschäftigt sich Michael Akstaller mit Beziehungen zwischen Klang, Raum, Wahrnehmung und Bewegung. Er forscht an Methoden zur erweiternden Raumwahrnehmung über gerichtete Klangquellen und zur Schallausbreitung in Fließgewässern.
Über seine interdisziplinäre und kollektive Zusammenarbeit mit Künstler*innen und Wissenschaftler*innen verschiedenster Sparten entwickelte er eigenständige kuratorische Formate, wie zum Beispiel die Residency „Raststätte Frankenwald“, oder die Artist in Residency „Sometimes you just have to give it your attention….“ in der sich außereuropäische Klangforscher*innen mit dem kulturellen Erbe des nationalsozialistischen Deutschlands beschäftigen.