ZiMMT

Zentrum für immersive Medienkunst,
Musik und Technologie

DRIVE IN ´21

Mit DRIVE In´21 präsentiert das Zentrum für immersive Medienkunst, Musik und Technologie (ZiMMT) in Leipzig seine erste Konzert- und Klanginstallationsreihe und etabliert damit den Fokus auf 3D Audio.

Zu je fünf Konzertabenden und Ausstellungen, verteilt über das Jahr 2021, werden außergewöhnliche Performances und Klanginstallationen von 16 lokalen und internationalen Künstler:innen präsentiert. Allen Arbeiten ist die intensive künstlerische Auseinandersetzung mit räumlich komponierten Klängen gemein. Die Künstler:innen erschaffen intensive Sound Erfahrungen, die zum Eintauchen in virtuelle akustische Sphären einladen.

HOW DARE THEY TRY TO END THIS BEAUTY?

27.3.-4.4.21

FELIX DEUFEL & JULIA KIEHLMANN

2018 / Multichannel Sound Sculpture / ausgebrannte Feuerwerkskörper, 8 min Soundloop

Türme abgebrannter Feuerwerkskörper sind Zeugen ausgelassener Stimmung. Aus den verkohlten Batterien erklingen durch eingebaute Lautsprecher menschliche Stimmen, die den Klang von Wunderkerzen, Heulern und Raketen nachahmen.

JASMINA REZIG / DENIM SZRAM

24.04.21 / 20 Uhr

3D Audio Konzert (Livestream)(nutze Kopfhörer für ein binaurales Sounderlebnis!)

Jasmina Rezig

Jasmina Rezigs Performance sucht die Annäherung an und Auseinandersetzung mit identitätsbildenden Begrifflichkeiten. Für das Experiment hat zie viele Personen gebeten, Genderbezeichnungen und Begriffe für sexuelle Orientierungen auszusprechen und diese Aufnahmen mit orgasmischen Geräuschen zu einer Klanglandschaft verwoben, einem sich transformierenden Ritual. In 3D Sound findet zie einen unkonventionellen Raum, um sich an erklingenden Machtstrukturen abzuarbeiten.

Jasmina Rezigs Arbeit umfasst viele künstlerische Felder, etwa Theater, Performance, Sound und Komposition. Interdisziplinäre, spartenübergreifende Versuchsanordnung interessieren zie, um queeren und diversen Perspektiven künstlerisch Ausdruck zu verleihen. Dafür sucht zie ständig neue Arbeitskonstellationen und Positionen.

DENIM SZRAM

Für Denim Szram steht das Experimentieren mit Synthesizern und Klangaufnahmen am Anfang jedes kompositorischen Prozesses. Interessante Texturen und Stimmungen werden extrahiert und zu einer intensiven Dramaturgie erweitert, on tiefen Subfrequenzen bis hin zu hohen geräuschhaften Klängen, von langen Pads bis zu kurzen Signalen. 

Denim Szram ist ein Klang- und Medienkünstler, der derzeit in Basel lebt und arbeitet. Seine künstlerische Arbeit oszilliert zwischen Musikproduktion, Performance, Multimedia Multimedia-Installationen und immersiven Klangkompositionen. Als elektronischer Musiker schafft er Kompositionen für Räume, Tanz und Theater. Er ist ein Experte auf dem Gebiet von 3D-Audio und nutzt dies für seine akustischen Szenografien. Darüber hinaus erweitert er Klang mit anderen Medien und schafft audiovisuelle Systeme und musikalische Interfaces, um neue Ausdrucksformen mit neuer Technologie zu erforschen.

SEBASTIÉN BRANCHE / ROBERTINA ŠEBJANIČ

25.07.21 / 20 Uhr

3D Audio Konzert (Livestream)(nutze Kopfhörer für ein binaurales Sounderlebnis!)

SEBASTIÉN BRANCHE

Sebastién Branche präsentiert sein neues Soloprojekt Lignes de niveaux (dt. Niveaumenge). Es ist eine Erweiterung seiner Tenorsaxophon-Soloarbeit, die dieses Mal durch den Einsatz von der Programmiersprache Supercollider und Ambisonics 3D-Soundtechnik in ein elektroakustisches und immersives Erlebnis verwandelt wird. Branche dabei für ihn typische Gestaltungselemente: Lange Saxophon-Töne, Multiphonics und Atem werden durch den Einsatz von Elektronik, Sampling, Bewegung oder Modulation durch den Raum multipliziert. Die lebendige Klangmasse umgibt die Zuhörer:innen und lädt zum abtauchen ein.

Der Musiker und Komponist Sebastién Branche lebt in Leipzig. Er beschreibt sich als “Sound-Crafter”, der die unendlichen Möglichkeiten des Saxophons erforscht, es mit verschiedenen Objekten oder dem Computer erweitert. Neben seiner künstlerischen Arbeit in verschiedenen Projekten organisiert er  Konzerte für experimentelle Musik und gründete die Initiative LeipziXP e.V., um die lokale Szene zusammenzubringen und Austausch zu fördern.

ROBERTINA ŠEBJANIČ

Robertina Šebjaničs immersive Audioinstallation “Geschichten über den Atlantik” erzählt vom wandernden Riesenhai Cetorhinus Maximus und der Flammenmuschel Limaria Hians, beide Meeresbewohner des Nordatlantiks. Die Geschichte verwebt Mythologien und Wissenschaften, Menschen und Nicht-Menschen und erörtert die Fähigkeit zu sprechen und Herausfoderungen im Zeitalter des Anthropzäns zu begegnen. Sie nutzt dafür eine Erzählstimme, den altirischen Sean-nós Gesangsstil und Feldaufnahmen von über und unter den Tiefen des Atlantiks, die während eines Aufenthalts der Künstlerin auf der RV Celtic Explorer entstanden.

Robertina Šebjaničs Arbeit hat international viel Aufmerksamkeit erhalten. Sie befasst sich regelmäßig mit biologischen, chemischen, politischen und kulturellen Realitäten aquatischer Umgebungen oder erforscht den Einfluss des Menschen auf andere Arten und die Rechte nicht-menschlicher Entitäten. In ihrer Analyse des theoretischen Rahmens des Anthropozäns verwendet die Künstlerin die Begriffe „Aquatozän“ und „aquaforming“, um sich auf den Einfluss des Menschen auf die aquatische Umwelt zu beziehen.

https://robertina.net/

Konzept, Entwicklung, Text, Klangbearbeitung: Robertina Šebjanič

Sean-nós-Gesang: Caitríona Ní Cheannabháin und Róisín Seoighe

Erzählstimme: Polona Torkar, Aufnahme durch Rok Kovač

Tonmastering: Aleš Hieng Zergon

CUCINA POVERA / ECTOPLASTIC

31.7.21 / 19 Uhr

3D Audio Konzert (Livestream)(nutze Kopfhörer für ein binaurales Sounderlebnis!)

Cucina Povera

Beeindruckt von Tod Dockstaders Wassermusik, einer Technik, die „alles und die Küchenspüle“ verwendet, interessiert sich Cucina povera insbesondere dafür, Feldaufnahmen von Wasser in jeder Form zu erforschen, die mit langen Gesängen kombiniert werden. Immer ausgehend vom Volksgesang, wird sie angezogen von der Verbindung zwischen Gesang und Wasser, der ältesten aller Salben. Durch die räumliche Platzierung möchte sie die beiden Elemente auf lebendige und zutiefst heilsame Weise in der Klangkuppel miteinander verbinden.

Hinter Cucina Povera steht die finnisch-luxemburgische Klangkünstlerin Maria Rossi. Cucina povera begann als ein Projekt rund um Prekarität und Ernährung, das sich stetig weiterentwickelt, aber immer von den gleichen Prinzipien der Beschränkung und Sorgfalt ausgeht.

Ectoplastic

Stephan Kloss und Jakob Gruhl lernten sich 1999 durch HipHop Projekte kennen. Seither teilen sie das Interesse an elektronischer Musik. Im Zusammenhang mit dem Mazetools-Projekt betreiben sie seit 2013 praktische Forschung im Grenzbereich von Musik, Kunst und Technologie. Ihre neuesten musikalischen Arbeiten sind eng mit dem Entwicklungsprozess verbunden. Die räumliche audiovisuelle Performance wechselt von Soundscapes zu experimentellen Beats.

ELISA BATTI / TIBSLC

4.9.21 / 19 Uhr

3D Audio Konzert (Livestream)(nutze Kopfhörer für ein binaurales Sounderlebnis!)

Elisa Batti

„Um über diese Komposition zu sprechen, muss ich zuerst über die Art und Weise sprechen, wie ich ein Stück normalerweise konzipiere. Ich denke beim Komponieren immer an die Musik, denn es ist eine Landschaft, ein szenografisches Set, in dem ich eine Geschichte entwickle. Der Inhalt ist immer sehr evokativ und bildhaft und folgt einem Weg, auf dem ich meine Erzählung entwirre.“

Elisa Batti ist Sounddesignerin, Produzentin und DJ mit Sitz in Amsterdam. In ihren Projekten rüttelt sich beharrlich an den Grenzen der zeitgenössischen Musik, um sie zu erweitern und zu multidisziplinären Projekten zusammenzufügen.

www.elisabatti.com

TIBSLC

Die Spatial-Audio-Live-Performance ‚Light Rain And Distant Dogs‘ vermischt subtile Umgebungsaufnahmen mit digitalem Rauschen und Feedback. Die entstehende Situation gleicht einem Wachtraum. An der Schwelle zum Wahrnehmbaren wechseln sich räumliche Parameter ab, vermischen sich Benommenheit und ein schweres, undurchlässiges, von einer kaum identifizierbaren Traurigkeit durchzogenes Gefühl.

TIBSLC (The International Billionaire’s Secret Love Child) ist ein in Leipzig lebender Komponist und Künstler. Seine Arbeit basiert auf situationsbasierter Komposition und richtet ihren Fokus auf kleine Bewegungen, große Räume, unklare Emotionen und die Erforschung mikrorhythmischer Dynamiken.

soundcloud.com/tibslc

Long Range Tracking - Deep in the Drake Passage

10.-19.9.21 / 18-21 Uhr

VICTOR MAZÓN GARDOQUI

Immersive, audiovisuelle Installation, Komposition 80 min. Loop

Long Range Tracking - Deep in the Drake Passage

Die immersive Multikanalkomposition “Long Range Tracking – in den Tiefen der Drake Passage” erforscht die Akustik der Unterwasserwelten in den südlichen Regionen der Erde. Klänge der Marine und wissenschaftlicher wie militärischer Ökosysteme stehen dabei nebeneinander. Durch den Menschen verursachte (antropogene) und vom menschlichen Einfluss unabhängige (geogene) akustische Phänomene treten in Bezug zueinander.  Für die Arbeit wurden Geräusche von militärischen, wissenschaftlichen und selbstgebauten Geräten auf dem Weg von Punta Arenas (Chile) in die Antarktis während 32 Tagen an Bord des Militärschiffs Aquiles XXI eingefangen, etwa Sonar-Brechungen in den Tiefen der Drake-Passage, einem Ort, an dem drei Kontinentalplatten und drei Ozeane aufeinandertreffen, was ihn für die Schifffahrt zu einem der unberechenbarsten und gefährlichsten Orte auf dem Planeten macht.

Mazón Gardoquis Arbeit legt das Unhörbare und Unsichtbare frei, sucht die Nähe zum Unzugänglichen und setzt den Betrachter der Erfahrung von Verletzlichkeit und Bewusstsein aus. Wahrnehmung und veränderte Rahmenbedingungen sind Schlüsselkonzepte in seinen Performances, umgesetzt durch Klang oder Licht. Er erforscht Open Source Hardware, die auf Basis von frei zugänglichen Bauplänen entsteht, ebenso wie experimentelles Schaltkreisdesign und hält in unterschiedlichen Bildungskontexten Seminare in den Bereichen Gerätestudien, spekulatives Design und experimentelle sensorische Anwendungen. Die Arbeit „Long Range Tracking – Deep in the Drake Passage“ wurde speziell für das 3D Audiosystem im ZiMMT entwickelt.

victormazon.com

An Invitation to Disappear

1.-10.10. / 18-21 Uhr

JULIAN CHARRIÈRE

Immersive Videoinstallation, 76min 44s, Loop, 4k Farbfilm, Ambisonics 3D-Sound

An Invitation to Disappear

Die immersive Videoinstallation Invitation to Disappear inszeniert mit Nebel, blinkendem Licht und Stroboskob einen psychosozialen, transzendentalen Techno-Rave auf den Feldern einer monokulturellen Palmölplantage in Südostasien. Die lineare Kamerafahrt durch die schwindelerregenden Weiten unendlicher Baumreihen wird mit einem hypnotischen Sound-Puls aus Naturgeräuschen und Techno-Beats unterlegt, die Charrière gemeinsam mit dem britischen DJ und Produzenten Inland entwickelt hat. Der dystopisch-melancholische Film markiert außerdem die Zusammenarbeit des Künstlers mit der Philosophin Dehlia Hannah und kann als eine Reaktion auf den 200. Jahrestag des ikonischen Ausbruchs des Stratovulkans Tambora in Indonesien gelesen werden, der die Welt damals in Dunkelheit hüllte und Wetterextreme hervorrief – eine Klimakrise, die Europa als „Jahr ohne Sommer“ in Erinnerung geblieben ist. Das Delirium des Raves fühlt sich innerhalb des von Menschenhand geschaffenen Rasters der Plantage zunehmend befremdlich an und verdichtet sich in einem Gefühl des Unbehagens.

 

Direction: Johannes Förster

Soundtrack: Inland

Kamera: Enrico Wolf

Lichtkonzept: Benjamin Tack

Kamerafahrt: Motion Compound

Produktion vor Ort: Mr. Bomb, Eakkawit Thampitak

Licht- und Tontechnik: Kenny Takewit und das FinalcutTeam

Philosophie vor Ort: Dehlia Hannah

Post-Produktion: broken bloke Production

VFX: Ioannis Kaltrimtzis, Tom Freeman

Field Recordings: Felix Deufel

3D Sounddesign & Abmischung: Felix Deufel

JUDITH CRASSER & VITI-KO SCHELL/ MARTÍ GUILLEM

22.10. / 20 Uhr

3D Audio Konzert (Livestream)(nutze Kopfhörer für ein binaurales Sounderlebnis!)

JUDITH CRASSER & VITI-KO SCHELL

Für ihre erste gemeinsame Zusammenarbeit haben die Leipziger Künstlerinnen Judith Crasser und Viti-Ko Lilja Schell ein multi-instrumentales Stück für das 3D-Audiosystem im ZiMMT komponiert, in dem sie die Potentiale akustischer Räumlichkeit und Raumwahrnehmung erforschen. Crassers Klangsynthesen, Stimm-Experimente und elektro-akustische Elemente treffen auf Schells Versatzstücke aus Pop- und Punkmusik. Die Künstlerinnen teilen in ihrem kreativen Ansatz die alltägliche Praxis des Recordings, des Sammelns von Geräuschen und verfügen über ein breites Klangarchiv, in dem sie sich bedienen, um dynamische klanglich-emotionale Räume zu eröffnen.

Crasser und Schell haben einen Hintergrund in bildender Kunst und beschäftigten sich bereits während ihres Studiums mit medienübergreifenden Formaten, auditiven Projekten sowie dem Arbeiten mit und im Raum. Schells musikalische Praxis erstreckt sich zudem auf den Bereich der experimentellen Pop-Musik, wo sie als Teil der Gruppe FABIAN aktiv war und nun unter dem Namen Desir Vitom anfang des Jahres auch ein erstes Solo-Album veröffentlichte. Crasser ist als DJ und Kuratorin in der Leipziger Musikszene aktiv und spielt darüber hinaus in den improvisationsbasierten Bandprojekten Service, Ternat und HTA.

MARTÍ GUILLEM

Mit “DAS IST NICHT ASMR” hat Martí Guillere eine ortsspezifischen Performance speziell für das ZiMMT entwickelt und erkundet darin das das immersive Potenzial von Klang, der sich im Raum bewegt. Selbstgebaute elektroakustische Geräte werden manipuliert und um das Setup herum bewegt, wodurch dynamische Bewegungen innerhalb der baumartigen Klangstruktur und unvertraute Höreindrücke entstehen.

Mit der Manipulation elektronischer Geräte, Klänge Bilder, Videos, Aktionen und Objekte weicht Guillere als Künstler häufig ins Ungewöhnliche ab. Improvisation, Experiment und ein DIY-Ansatz verbinden sich – pietätlos aber nachdenklich – meist zu flüchtigen Vorschlägen. Sie zeichnen sich durch ihren frische und sich wandelnden Ausdruck aus, der soziale Gewohnheiten ebenso reflektiert wie die Beziehung zwischen Kreativität und Alltag.

237

19. – 28.11.21 / 18-21 Uhr

HAUPTMEIER | RECKER

Immersive Soundinstallation / 61 Kanäle

237

In der Installation von Hauptmeier | Recker erklingen über 61 Lautsprecher verschiedene generative akustische Prozesse, deren Dauer teils weit über den Zeitraum der Ausstellung hinausgehen. 237 ist ein akustischer Zeitstrahl – eine 30 Meter lange Klangskulptur –  umgeben von einer Kuppel aus Lautsprechern, die einen Diskurs über verschieden Zeitwahrnehmungen, Objektivierung von Zeit und Immersion in Zusammenhang mit vom Menschen geschaffenen Phänomenen in unserer Umwelt wie globaler Erwähnung, oder radioaktivem Müll eröffnet. In 237 setzt sich das Leipziger Künstlerduo mit Zeitspannen, Phänomen und Hyperobjekten auseinander, die sich der durch Zeit begrenzten menschlichen Wahrnehmung, Lebensspannen und Vorstellungskraft entziehen. Globale Erwärmung ist ein Beispiel. Könnten wir weit genug heraus zoomen, sodass alle daran beteiligten Ereignisse in unser Sichtfeld rückten, dann könnten wir diese als Spuren eingefrorener Bewegungen wahrnehmen – als Objekt, das alle beteiligten Menschen durchdringt, absorbiert und zu einem Teil davon macht. Ein Objekt aus Millionen von Jahren, das weit hinter unserem Horizont längst nicht enden kann. 

ZiMMT Production

Künstlerische Leitung: Felix Deufel

Kuration: Felix Deufel, Paul Hauptmeier, Martin Recker

Projektleitung: Felix Deufel

Design: Nina Buttendorf

Öffentlichkeitsarbeit: Nina Buttendorf

Social Media: Nina Buttendorf

Animation: Julia Ernst

Video: David Simmons

Foto: Nina Buttendorf

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