Veranstaltungen sind nur für Mitglieder unseres Vereins. Eine Fördermitgliedschaft in unserem Verein kann unkompliziert und kostenlos direkt vor Ort abgeschlossen werden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
july 2022
All:y:Ears ist die zweite Edition der Konzert- und Klanginstallationsreihe Drive In, mit dem Fokus auf 3D Audio Formaten. Bei All:Ears wird der Fokus rein auf das (zu)Hören, die auditive, räumliche
All:y:Ears ist die zweite Edition der Konzert- und Klanginstallationsreihe Drive In, mit dem Fokus auf 3D Audio Formaten. Bei All:Ears wird der Fokus rein auf das (zu)Hören, die auditive, räumliche Erfahrung gelegt und so der Wahrnehmung von Musik und Klängen eine neue, immersive Dimension verliehen, welche Zuhörende in virtuell-akustische Sphären und Umgebungen eintauchen lässt.
Die Künstler:innen bewegen sich rund um die Genres experimentelle elektronische Musik, Klangkunst, elektroakustische und Soundscape Komposition, multimedia Kunst, neuer Musik und experimentellem Jazz.
Ein Atemzug im entspannten Zustand dauert 5 Sekunden. Die Sänger:innen des bis zu 42stimmigen Chores in ||:Forest of Breath:|| atmen zehnmal so schnell.
Sie provozieren damit einen Zustand des Trance, wie auch der Wachsamkeit und des „Troubles“, jenen Zustand, der die Sinne erwachen und Transformationsbereitschaft entwachsen lässt (Donna Haraway).
Die Stimmen in ||:Forest of Breath:|| formieren sich zu einer Gemeinschaft, die das Publikum zur Teilhabe einlädt.
Es kann sich mit dem Atmen synchronisieren und somit Teil des Organismus werden oder ebenso beobachtend dem Chorischen oder individuellen Stimmen folgen.
Eine Produktion von ECHO FACTORY mit freundlicher Unterstützung von Ultima Oslo Contemporary Music Festival und The Norwegian Soloists‘ Choir.
The Norwegian Soloists ´ Choir
Künstlerische Leitung: Grete Pedersen
Geboren 1982 in Hamburg. Die deutsch-österreichische Komponistin Brigitta Muntendorf verfolgt in ihrem Schaffen die Vision einer Musik, die Referenzialität als Kompositionsprinzip verinnerlicht und sinnstiftende Verbindungen zu anderen Kunst- und Ausdrucksformen herstellt. In ihren aktuellen Projekten konzentriert sich Brigitta Muntendorf auf transdigitale und interdisziplinäre Musik/Tanztheater (ARCHIPEL / Thiersch&Fujimoto: Ruhrtriennale>Theater der Welt, Tanz im August 2021; MELENCOLIA / Ensemble Modern: Bregenzer Festspiele 2022), wie auch auf audiovisuelle und 3D-Sound Installationen (Kunsthalle Mannheim, Duolun Museum of Modern Art Shanghai / BankART Temporary). Sie war unter anderem Stipendiatin der Cité Internationale des Arts Paris und der Villa Kamogawa Kyoto, erhielt den Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung sowie den Deutschen Musikautorenpreis. Ihre Werke werden von zahlreichen Ensembles wie Klangforum Wien, Ensemble Modern, Mocrep Chicago, Ensemble Musikfabrik oder Les Siècles bei Festivals weltweit gespielt, wie z. B. beim Festival d’Automne Paris, bei den Donaueschinger Musiktagen, in der Elbphilharmonie Hamburg, beim Warschauer Herbst, bei der Münchener Biennale, bei Musica Strasbourg, ULTIMA Oslo, Art Share L.A., ONASSIS Athen, Metro Club Kyoto, TPAM-Festival und Kyoto Experiment. Brigitta Muntendorf ist Gründerin des Ensemble Garage, künstlerische Leiterin des FMN-Festivals und seit 2017 Professorin für Komposition an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
august 2022
2022fri05aug8:00 pmPatrick Franke | Crys Cole - All:y:Ears3D Audio Konzert8:00 pm
All:y:Ears ist die zweite Edition der Konzert- und Klanginstallationsreihe Drive In, mit dem Fokus auf 3D Audio Formaten. Bei All:Ears wird der Fokus rein auf das (zu)Hören, die auditive, räumliche
All:y:Ears ist die zweite Edition der Konzert- und Klanginstallationsreihe Drive In, mit dem Fokus auf 3D Audio Formaten. Bei All:Ears wird der Fokus rein auf das (zu)Hören, die auditive, räumliche Erfahrung gelegt und so der Wahrnehmung von Musik und Klängen eine neue, immersive Dimension verliehen, welche Zuhörende in virtuell-akustische Sphären und Umgebungen eintauchen lässt.
Die Künstler:innen bewegen sich rund um die Genres experimentelle elektronische Musik, Klangkunst, elektroakustische und Soundscape Komposition, multimedia Kunst, neuer Musik und experimentellem Jazz.
ist ein Preisgekrönter Klang- und Aufnahmekünstler, der sich auf Wildtier- und Umweltgeräusche spezialisiert hat. Wissenschaftliche Expertise ist ein integrierter Teil seiner Arbeit als Recording Artist. Seine Bibliothek umfasst über 16.000 Aufnahmen. Zwischen 2004 und 2008 betrieb er die Klangkunstplattform und das Plattenlabel ‚Alula Ton Serien‘ und war Teil des modularen Kollaborationskollektivs Franke Neumann Schmidt Weinheimer.
crys cole ist eine kanadische Klangkünstlerin, die derzeit in Berlin lebt und in den Bereichen Komposition, Performance und Klanginstallation arbeitet. Mit einem konzeptionellen Ansatz, der das konzentrierte Hören in den Vordergrund stellt, erzeugt sie subtile Klangstücke durch haptische Gesten und scheinbar alltägliche Quellen, um strukturell nuancierte Werke zu schaffen, die das Ohr immer wieder neu einstellen.
Seit über zwei Jahrzehnten tritt cole weltweit auf und stellt ihre Arbeiten aus. Neben ihren Solowerken arbeitet sie fortlaufend mit Oren Ambarchi und James Rushford unter dem Namen ‘Ora Clementi‘ zusammen. Im Laufe der Jahre hat sie mit einer Vielzahl von Künstlern zusammengearbeitet, darunter Francis Plagne, Tetuzi Akiyama, Leif Elggren, David Behrman, Annea Lockwood, Graham Lambkin, Keith Rowe, Jessika Kenney, David Rosenboom, Lance Austin Olsen und vielen anderen.
2022fri19aug8:00 pmAnna Schimkat | Marja Ahti - All:y:Ears3D Audio Konzert8:00 pm
All:y:Ears ist die zweite Edition der Konzert- und Klanginstallationsreihe Drive In, mit dem Fokus auf 3D Audio Formaten. Bei All:Ears wird der Fokus rein auf das (zu)Hören, die auditive, räumliche
All:y:Ears ist die zweite Edition der Konzert- und Klanginstallationsreihe Drive In, mit dem Fokus auf 3D Audio Formaten. Bei All:Ears wird der Fokus rein auf das (zu)Hören, die auditive, räumliche Erfahrung gelegt und so der Wahrnehmung von Musik und Klängen eine neue, immersive Dimension verliehen, welche Zuhörende in virtuell-akustische Sphären und Umgebungen eintauchen lässt.
Die Künstler:innen bewegen sich rund um die Genres experimentelle elektronische Musik, Klangkunst, elektroakustische und Soundscape Komposition, multimedia Kunst, neuer Musik und experimentellem Jazz.
studierte nach einer Holzbildhauerlehre an der Fachschule für das Holz- und Elfenbeinverarbeitende Handwerk, Michelstadt i. Odw. bis 2004 an der Bauhaus Universität in Weimar Freie Kunst. 2011 schloss sie ihren Meisterschüler an der Hochschule für bildende Künste in der Klasse für Bildhauerei und architekturbezogene Medien in Dresden ab. Seit 2006 lebt Schimkat in Leipzig. Als bildende Künstlerin entwickelt sie ihre Arbeiten an der Grenze zwischen Skulptur und Klang. Sie interessiert sich für die bewusste Wahrnehmung von alltäglichen Klangräumen, die sie im öffentlichen Raum, als Konzert oder Klanginstallation in einem multidisziplinären Ansatz bearbeitet.
(geb. 1981) ist eine schwedisch-finnische Komponistin und Klangkünstlerin aus Turku, Finnland. Ahti arbeitet mit Field Recordings und anderem akustischem Klangmaterial in Kombination mit Synthesizern und elektronischem Feedback, um den Raum zu finden, in dem diese Klänge zu kommunizieren beginnen. Sie macht Musik, die auf Wellen von sich langsam verformenden Harmonien und mutierenden Texturen reitet – raue, kantige, aber präzise und detailreiche Kompositionen. Ahti hat ihre Musik in vielen verschiedenen Kontexten in Europa, Japan und den Vereinigten Staaten präsentiert. Derzeit ist sie mit ihrem Partner Niko-Matti Ahti im Duo Ahti & Ahti und im Künstler-/Organisatorenkollektiv Himera aktiv.
october 2022
ArtesMobiles_SystemFailed Performatives Experiment mit einer künstlichen Intelligenz (KI) In einer performativen Versuchsanordnung testet ArtesMobiles gemeinsam mit dem Publikum den Einsatz eines selbst entwickelten KI-Systems und untersucht das Machtgefüge in der digitalisierten Welt.
Performatives Experiment mit einer künstlichen Intelligenz (KI)
In einer performativen Versuchsanordnung testet ArtesMobiles gemeinsam mit dem Publikum den Einsatz eines selbst entwickelten KI-Systems und untersucht das Machtgefüge in der digitalisierten Welt. Zusammen begeben sie sich auf eine Forschungsreise, die Planspiel, Testlauf und Bestandsaufnahme zugleich ist, und widmen sich der Frage, wie tief künstliche Intelligenz in unser Leben eingreift. Die Wirkweisen algorithmisch gesteuerter Machtsysteme werden auf spielerische Art aufgezeigt und hinterfragt. In Echtzeit erfährt das Publikum mithilfe eines personalisierten Tracking-Systems, wie eine künstliche Intelligenz seine Bewegungen im Raum voraussagt und bewertet. Vermeintlich willkürliche maschinelle Entscheidungen verknüpfen sich im improvisierten Spiel von Teilnehmer:innen und Performerinnen zu einem strengen Regelsystem. Mit der KI formt sich eine temporäre Mikrogesellschaft – und die Frage, wie wir diese gestalten wollen.
Im Anschluss ist das Publikum dazu eingeladen, seine Erfahrungen aus der Performance in einer offenen Gesprächsrunde zu teilen. Das Nachgespräch wurde im Rahmen eines Workshops entwickelt und von der BPB gefördert.
Die Performancegruppe ArtesMobiles, von der Regisseurin Nina Maria Stemberger und dem Medienkünstler Birk Schmithüsen gegründet, produziert seit 2013 zukunftsweisende Arbeiten. Gemeinsam suchen sie nach Wegen, akademische Kategorien aufzulösen und die Abgrenzung zwischen bildender Kunst, Theater und Technik aufzubrechen. Sie inszenieren spartenübergreifend und erweitern in ihren Performances die darstellende Kunst mit neuen Medien.
_____
englische Version:
Performative experiment with an artificial intelligence (AI).
In a performative experimental set-up, ArtesMobiles tests the use of a self-developed AI system together with the audience and examines the power structure in the digitalized world. Together, they embark on a research journey that is at once a simulation game, a test run, and a stocktaking, and are dedicated to the question of how deeply artificial intelligence intervenes in our lives. The effects of algorithmically controlled power systems are shown and questioned in a playful way. With the help of a personalized tracking system, the audience experiences in real time how an artificial intelligence predicts and evaluates its movements in space. Supposedly arbitrary machine decisions are linked to a strict system of rules in the improvised play of participants and performers. With AI, a temporary micro-society is formed – and the question of how we want to shape it.
Afterwards, the audience is invited to share their experiences from the performance in an open roundtable discussion. The post-performance conversation was developed as part of a workshop and sponsored by BPB.
The performance group ArtesMobiles, founded by director Nina Maria Stemberger and media artist Birk Schmithüsen, has been producing forward-looking works since 2013. Together they seek ways to dissolve academic categories and break down the demarcation between visual art, theater and technology. They stage across genres and expand the performing arts with new media in their performances.
Attention: increased volume, total darkness, stroboscopic effects.
Concept: ArtesMobiles | Performance: Mad Kate, Milena Gürtler, Juliane Torhorst | Direction: Nina Maria Stemberger | Audiovisual Direction: Birk Schmithüsen | Sound Design: Elisa Battisutta | Lighting Design: Hans Leser | Dramaturgical Support: Lea-Maria Kneisel | Visuals: Wieland Hilker, Caren Müller | Programming TouchDesigner: Lennart Beese | Programming Machine Learning (AI): Marcus Ding | Costume: Juan Chamié, Mad Kate | Technical Direction: Hendrik Fritze | Light Operator: Fabian Arat, Luise Graeff | Tracking: Fabian Luepke | Moderation Guide: Flugwerk | Production Assistant: Isabella Jahns | Technical Assistant: Sophie Krause | Assistant Directors: Elisabeth Eichler, Jasmin Lein | Billing Management: Irina Hofmann | Video Documentation: Alexander Hector | Photo Documentation: Caroline Wimmer | Graphics: Max Adam | Web Design: Benji Lee Martin
november 2022
All:y:Ears ist die zweite Edition der Konzert- und Klanginstallationsreihe Drive In, mit dem Fokus auf 3D Audio Formaten. Bei All:Ears wird der Fokus rein auf das (zu)Hören, die auditive, räumliche
All:y:Ears ist die zweite Edition der Konzert- und Klanginstallationsreihe Drive In, mit dem Fokus auf 3D Audio Formaten. Bei All:Ears wird der Fokus rein auf das (zu)Hören, die auditive, räumliche Erfahrung gelegt und so der Wahrnehmung von Musik und Klängen eine neue, immersive Dimension verliehen, welche Zuhörende in virtuell-akustische Sphären und Umgebungen eintauchen lässt.
Die Künstler:innen bewegen sich rund um die Genres experimentelle elektronische Musik, Klangkunst, elektroakustische und Soundscape Komposition, multimedia Kunst, neuer Musik und experimentellem Jazz.
Katharina Bévand ist eine in Berlin lebende Klangkünstlerin. Sie schafft ortsspezifische Klanginstallationen und Klangskulpturen und performed mit modularen Synthesizern. Sie arbeitet mit bearbeiteten Feldaufnahmen, erweiterten Aufnahmetechniken und der Resonanz von Räumen und Objekten. Kürzlich erhielt sie ein Forschungsstipendium des Berliner Senats. 2017 wurde sie von „bonn hoeren – sonotopia“ der Beethoven-Stiftung für Kunst und Kultur Bonn ausgezeichnet und war von 2018-20 Vorstandsmitglied der Berliner Gesellschaft für Neue Musik e.V.. Ihre arbeiten wurden International ausgestellt u.a. beim FK: K IV Festival in Bamberg, LTK4 in Köln, DARB1718 in Ägypten, Madou Sugar Factory Art Triennale in Taiwan, Dystopia Festival für Klangkunst in Berlin und Space21 Festival in der Autonomen Region Kurdistan im Nordirak. Im Jahr 2018 erhielt sie ein Stipendium des Instituts für Auslandsbeziehungen und des Goethe Instituts Erbil.
2022fri11nov(nov 11)8:00 pmCa$$andra - All:y:Ears3D Audio Konzert(november 11) 8:00 pm
All:y:Ears ist die zweite Edition der Konzert- und Klanginstallationsreihe Drive In, mit dem Fokus auf 3D Audio Formaten. Bei All:Ears wird der Fokus rein auf das (zu)Hören, die auditive, räumliche
All:y:Ears ist die zweite Edition der Konzert- und Klanginstallationsreihe Drive In, mit dem Fokus auf 3D Audio Formaten. Bei All:Ears wird der Fokus rein auf das (zu)Hören, die auditive, räumliche Erfahrung gelegt und so der Wahrnehmung von Musik und Klängen eine neue, immersive Dimension verliehen, welche Zuhörende in virtuell-akustische Sphären und Umgebungen eintauchen lässt.
Die Künstler:innen bewegen sich rund um die Genres experimentelle elektronische Musik, Klangkunst, elektroakustische und Soundscape Komposition, multimedia Kunst, neuer Musik und experimentellem Jazz.
Lara Alarcon (ARG) – amplified voice
Evi Filippou (GR) – Vibraphon and percussion
Robert Lucaciu (D) – Bass
Robert Lucaciu ist ein Musiker, Komponist und Lehrer aus Leipzig. Sein vielseitiges Wirken in der europäischen Jazz- und Improvisationsmusikszene ist auf über 20 Aufnahmen festgehalten. Im Alter von 7 Jahren begann er Violoncello zu spielen – was er bis heute nicht aufgab – um 8 Jahre später jedoch dem Kontrabass und seinen Ausdrucksmöglichkeiten in der improvisierten Musik zu verfallen.
Im darauffolgenden Jahr wurde Robert Lucaciu Nachwuchsförderklassenstudent an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy. Sein sich daran anschließendes Studium belegte er in den Fächern Kontrabass (Jazz und Klassik) sowie Komposition an den Hochschulen in Leipzig und Dresden.
Als gefragter Sideman spielte Robert Lucaciu in über dreißig Ländern auf allen Kontinenten dieser Erde.
Seit mehr als zehn Jahren unterrichtet Robert Lucaciu an der Musikschule Neue Musik Leipzig die Fächer Kontrabass, Violoncello und konzipierte Improvisation.
Seit 2018 hat er einen Lehrauftrag für Jazzkontrabass an der Hochschule für Musik und Theater Hannover.
Lara Alarcón ist eine argentinische Sängerin, Komponistin und Improvisatorin, die in Berlin lebt. Ihre Performances/Kompositionen setzen die Idee der prothetischen Dialektik durch den Einsatz und die Unterstützung von großen Verstärkern, Pedalen, Noise-Geräten und anderen klanglichen Komplexitäten um, wobei sich einige auf Live-Video, Live-Coding und elektroakustische Formate wie Elektrotrio, Streicher und Solo-Performances erstrecken. Ihre Musik fesselt die Zuhörenden auf intensive Weise durch ihre rastlose Bühnenpräsenz und ihre starken Dynamikwechsel.
Sie tritt in frei improvisierten Settings mit MusikerInnen verschiedenster Länder und unterschiedlichster Ästhetiken auf. Ihr stärkstes Projekt ist ihr Soloprojekt VQ, mit dem sie in Präsenz und online, in Südamerika und Europa getourt ist. Außerdem ist sie Mitbegründerin und Leiterin des Labels und der Konzertreihe Numeral oder Neue Numeral, die sich der Förderung und Verbindung von KünstlerInnen im Bereich der experimentellen und improvisierten Musik widmet.
Evi Filippou(*1993) hat mit 7 Jahre angefangen Schlagzeug zu spielen. Mit Stipendium des Athener Konzerthauses schloß sie das Volos Konservatorium ab und zog 2011 nach Berlin, wo sie ihr Bachelor und danach das Master Studium an der Hochschule für Musik „Ηanns Eisler” fortführte (BA und MA Abschluss mit Auszeichnung). Nebenbei hat Evi Jazz Vibraphon Unterricht mit Harald Kündgen genommen.
Ihre Berufserfahrungen schließen die Mitwirkung bei Orchestern und Kammermusik Ensembles (u.a.Bolshoi Ballet Orchestra, Ensemble United Berlin) ein als auch solo Auftritte mit klassischer und improvisierter Musik sowie Duo Kooperationen (“ff duet” mit Katerina Fotinaki, “blowslap” Duo mit saxophonist Hayden Chisholm). Auch in der Jazz Szene aktiv hat Filippou unter anderem mit Chris Dahlgren, Arne Braun, Elias Stemeseder, Uli Kempendorff, Angelika Niescier zusammengearbeitet.
Außerdem ist Evi Teil der Nim Dance Company der österreichischen Choreografin Naima Mazic.
Ihre eigene Musik und Arrangements spielt Evi mit ihrem Projekt inEvitable.
Musiktheater macht auch einen grossen Teil ihres künstlerisches Lebens aus (Gründungsmitglied des „Opera Lab Berlin” Ensembles). Sie wirkt bei zahlreichen Musiktheater Produktionen mit (u.a. in der Neuen Werkstatt der Staatsoper Berlin, Rimini Protokoll, Hauen und Stechen Musiktheater Kollektiv).
Seit 2016 ist Evi auch Dozentin in Berliner Grundschulen gefördet von “Vincentino e.V. – Kultur stärkt Kinder in Berlin“.
Ständig beschäftigt mit der Koexistenz von Komposition und Improvisation, Präzision und authentischem persönlichen Ausdruck, wohnt und übt Evi in Berlin.
december 2022
All:y:Ears ist die zweite Edition der Konzert- und Klanginstallationsreihe Drive In, mit dem Fokus auf 3D Audio Formaten. Bei All:Ears wird der Fokus rein auf das (zu)Hören, die auditive, räumliche
All:y:Ears ist die zweite Edition der Konzert- und Klanginstallationsreihe Drive In, mit dem Fokus auf 3D Audio Formaten. Bei All:Ears wird der Fokus rein auf das (zu)Hören, die auditive, räumliche Erfahrung gelegt und so der Wahrnehmung von Musik und Klängen eine neue, immersive Dimension verliehen, welche Zuhörende in virtuell-akustische Sphären und Umgebungen eintauchen lässt.
Die Künstler:innen bewegen sich rund um die Genres experimentelle elektronische Musik, Klangkunst, elektroakustische und Soundscape Komposition, multimedia Kunst, neuer Musik und experimentellem Jazz.
Wir Tiere leben nicht nur in unterschiedlichen räumlichen Maßstäben, sondern auch in unterschiedlichen
zeitlichen Maßstäben. Die Klanginstallation versucht diese in fließenden Bewegungen einander anzunähern. Mit subtilen Geschwindigkeitsänderungen werden Aufnahmen von Vögeln und Insekten in das menschlichen Zeitmaß und wieder zurück transponiert. In einem sich ständig wandelnden Multispezies‐Soundscape werden uns verborgene Rhythmen, Melodien und artenübergreifende Gemeinsamkeiten hörbar.
ist ein Klangkünstler und Komponist, der in Mailand (Italien) und Zürich (Schweiz) lebt. In seinen Kompositionen, Installationen und Performances setzt er sich spielerisch mit übermenschlichen Welten wie Bienenstöcken, Mikrofonen, Gletschern, Infrastrukturen, Wind, Saiten oder Bäumen auseinander. Er hat verschiedene Alben mit Field Recordings, Drones und mikroskopischen Improvisationen veröffentlicht und komponiert Musik und Sound für Film, Theater und Radio. Er ist Kurator des Kassettenlabels Vertical Music, betreibt eine monatliche Radiosendung bei Radio Raheem und ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Landschaftsarchitektur der ETH Zürich, wo er die klangliche Dimension japanischer Gärten, alpiner Gletscher und urbaner Landschaften untersucht.
Alexander Pospischil ist ein Klangkünstler und Interaktionsdesigner und lebt und Abreitet derzeit in Stockholm (SWE). Seine Arbeit und Interessen drehen sich um Themen wie akustische Nachhaltigkeit, Klanglandschaften als Designstrategie, räumliches Audio und die verschiedenen Erfahrungen zwischen Hören und Zuhören.
Veranstaltungen sind nur für Mitglieder unseres Vereins. Eine Fördermitgliedschaft in unserem Verein kann unkompliziert und kostenlos direkt vor Ort abgeschlossen werden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
july 2022
All:y:Ears ist die zweite Edition der Konzert- und Klanginstallationsreihe Drive In, mit dem Fokus auf 3D Audio Formaten. Bei All:Ears wird der Fokus rein auf das (zu)Hören, die auditive, räumliche
All:y:Ears ist die zweite Edition der Konzert- und Klanginstallationsreihe Drive In, mit dem Fokus auf 3D Audio Formaten. Bei All:Ears wird der Fokus rein auf das (zu)Hören, die auditive, räumliche Erfahrung gelegt und so der Wahrnehmung von Musik und Klängen eine neue, immersive Dimension verliehen, welche Zuhörende in virtuell-akustische Sphären und Umgebungen eintauchen lässt.
Die Künstler:innen bewegen sich rund um die Genres experimentelle elektronische Musik, Klangkunst, elektroakustische und Soundscape Komposition, multimedia Kunst, neuer Musik und experimentellem Jazz.
Ein Atemzug im entspannten Zustand dauert 5 Sekunden. Die Sänger:innen des bis zu 42stimmigen Chores in ||:Forest of Breath:|| atmen zehnmal so schnell.
Sie provozieren damit einen Zustand des Trance, wie auch der Wachsamkeit und des „Troubles“, jenen Zustand, der die Sinne erwachen und Transformationsbereitschaft entwachsen lässt (Donna Haraway).
Die Stimmen in ||:Forest of Breath:|| formieren sich zu einer Gemeinschaft, die das Publikum zur Teilhabe einlädt.
Es kann sich mit dem Atmen synchronisieren und somit Teil des Organismus werden oder ebenso beobachtend dem Chorischen oder individuellen Stimmen folgen.
Eine Produktion von ECHO FACTORY mit freundlicher Unterstützung von Ultima Oslo Contemporary Music Festival und The Norwegian Soloists‘ Choir.
The Norwegian Soloists ´ Choir
Künstlerische Leitung: Grete Pedersen
Geboren 1982 in Hamburg. Die deutsch-österreichische Komponistin Brigitta Muntendorf verfolgt in ihrem Schaffen die Vision einer Musik, die Referenzialität als Kompositionsprinzip verinnerlicht und sinnstiftende Verbindungen zu anderen Kunst- und Ausdrucksformen herstellt. In ihren aktuellen Projekten konzentriert sich Brigitta Muntendorf auf transdigitale und interdisziplinäre Musik/Tanztheater (ARCHIPEL / Thiersch&Fujimoto: Ruhrtriennale>Theater der Welt, Tanz im August 2021; MELENCOLIA / Ensemble Modern: Bregenzer Festspiele 2022), wie auch auf audiovisuelle und 3D-Sound Installationen (Kunsthalle Mannheim, Duolun Museum of Modern Art Shanghai / BankART Temporary). Sie war unter anderem Stipendiatin der Cité Internationale des Arts Paris und der Villa Kamogawa Kyoto, erhielt den Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung sowie den Deutschen Musikautorenpreis. Ihre Werke werden von zahlreichen Ensembles wie Klangforum Wien, Ensemble Modern, Mocrep Chicago, Ensemble Musikfabrik oder Les Siècles bei Festivals weltweit gespielt, wie z. B. beim Festival d’Automne Paris, bei den Donaueschinger Musiktagen, in der Elbphilharmonie Hamburg, beim Warschauer Herbst, bei der Münchener Biennale, bei Musica Strasbourg, ULTIMA Oslo, Art Share L.A., ONASSIS Athen, Metro Club Kyoto, TPAM-Festival und Kyoto Experiment. Brigitta Muntendorf ist Gründerin des Ensemble Garage, künstlerische Leiterin des FMN-Festivals und seit 2017 Professorin für Komposition an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
august 2022
2022fri05aug8:00 pmPatrick Franke | Crys Cole - All:y:Ears3D Audio Konzert8:00 pm
All:y:Ears ist die zweite Edition der Konzert- und Klanginstallationsreihe Drive In, mit dem Fokus auf 3D Audio Formaten. Bei All:Ears wird der Fokus rein auf das (zu)Hören, die auditive, räumliche
All:y:Ears ist die zweite Edition der Konzert- und Klanginstallationsreihe Drive In, mit dem Fokus auf 3D Audio Formaten. Bei All:Ears wird der Fokus rein auf das (zu)Hören, die auditive, räumliche Erfahrung gelegt und so der Wahrnehmung von Musik und Klängen eine neue, immersive Dimension verliehen, welche Zuhörende in virtuell-akustische Sphären und Umgebungen eintauchen lässt.
Die Künstler:innen bewegen sich rund um die Genres experimentelle elektronische Musik, Klangkunst, elektroakustische und Soundscape Komposition, multimedia Kunst, neuer Musik und experimentellem Jazz.
ist ein Preisgekrönter Klang- und Aufnahmekünstler, der sich auf Wildtier- und Umweltgeräusche spezialisiert hat. Wissenschaftliche Expertise ist ein integrierter Teil seiner Arbeit als Recording Artist. Seine Bibliothek umfasst über 16.000 Aufnahmen. Zwischen 2004 und 2008 betrieb er die Klangkunstplattform und das Plattenlabel ‚Alula Ton Serien‘ und war Teil des modularen Kollaborationskollektivs Franke Neumann Schmidt Weinheimer.
crys cole ist eine kanadische Klangkünstlerin, die derzeit in Berlin lebt und in den Bereichen Komposition, Performance und Klanginstallation arbeitet. Mit einem konzeptionellen Ansatz, der das konzentrierte Hören in den Vordergrund stellt, erzeugt sie subtile Klangstücke durch haptische Gesten und scheinbar alltägliche Quellen, um strukturell nuancierte Werke zu schaffen, die das Ohr immer wieder neu einstellen.
Seit über zwei Jahrzehnten tritt cole weltweit auf und stellt ihre Arbeiten aus. Neben ihren Solowerken arbeitet sie fortlaufend mit Oren Ambarchi und James Rushford unter dem Namen ‘Ora Clementi‘ zusammen. Im Laufe der Jahre hat sie mit einer Vielzahl von Künstlern zusammengearbeitet, darunter Francis Plagne, Tetuzi Akiyama, Leif Elggren, David Behrman, Annea Lockwood, Graham Lambkin, Keith Rowe, Jessika Kenney, David Rosenboom, Lance Austin Olsen und vielen anderen.
2022fri19aug8:00 pmAnna Schimkat | Marja Ahti - All:y:Ears3D Audio Konzert8:00 pm
All:y:Ears ist die zweite Edition der Konzert- und Klanginstallationsreihe Drive In, mit dem Fokus auf 3D Audio Formaten. Bei All:Ears wird der Fokus rein auf das (zu)Hören, die auditive, räumliche
All:y:Ears ist die zweite Edition der Konzert- und Klanginstallationsreihe Drive In, mit dem Fokus auf 3D Audio Formaten. Bei All:Ears wird der Fokus rein auf das (zu)Hören, die auditive, räumliche Erfahrung gelegt und so der Wahrnehmung von Musik und Klängen eine neue, immersive Dimension verliehen, welche Zuhörende in virtuell-akustische Sphären und Umgebungen eintauchen lässt.
Die Künstler:innen bewegen sich rund um die Genres experimentelle elektronische Musik, Klangkunst, elektroakustische und Soundscape Komposition, multimedia Kunst, neuer Musik und experimentellem Jazz.
studierte nach einer Holzbildhauerlehre an der Fachschule für das Holz- und Elfenbeinverarbeitende Handwerk, Michelstadt i. Odw. bis 2004 an der Bauhaus Universität in Weimar Freie Kunst. 2011 schloss sie ihren Meisterschüler an der Hochschule für bildende Künste in der Klasse für Bildhauerei und architekturbezogene Medien in Dresden ab. Seit 2006 lebt Schimkat in Leipzig. Als bildende Künstlerin entwickelt sie ihre Arbeiten an der Grenze zwischen Skulptur und Klang. Sie interessiert sich für die bewusste Wahrnehmung von alltäglichen Klangräumen, die sie im öffentlichen Raum, als Konzert oder Klanginstallation in einem multidisziplinären Ansatz bearbeitet.
(geb. 1981) ist eine schwedisch-finnische Komponistin und Klangkünstlerin aus Turku, Finnland. Ahti arbeitet mit Field Recordings und anderem akustischem Klangmaterial in Kombination mit Synthesizern und elektronischem Feedback, um den Raum zu finden, in dem diese Klänge zu kommunizieren beginnen. Sie macht Musik, die auf Wellen von sich langsam verformenden Harmonien und mutierenden Texturen reitet – raue, kantige, aber präzise und detailreiche Kompositionen. Ahti hat ihre Musik in vielen verschiedenen Kontexten in Europa, Japan und den Vereinigten Staaten präsentiert. Derzeit ist sie mit ihrem Partner Niko-Matti Ahti im Duo Ahti & Ahti und im Künstler-/Organisatorenkollektiv Himera aktiv.
october 2022
ArtesMobiles_SystemFailed Performatives Experiment mit einer künstlichen Intelligenz (KI) In einer performativen Versuchsanordnung testet ArtesMobiles gemeinsam mit dem Publikum den Einsatz eines selbst entwickelten KI-Systems und untersucht das Machtgefüge in der digitalisierten Welt.
Performatives Experiment mit einer künstlichen Intelligenz (KI)
In einer performativen Versuchsanordnung testet ArtesMobiles gemeinsam mit dem Publikum den Einsatz eines selbst entwickelten KI-Systems und untersucht das Machtgefüge in der digitalisierten Welt. Zusammen begeben sie sich auf eine Forschungsreise, die Planspiel, Testlauf und Bestandsaufnahme zugleich ist, und widmen sich der Frage, wie tief künstliche Intelligenz in unser Leben eingreift. Die Wirkweisen algorithmisch gesteuerter Machtsysteme werden auf spielerische Art aufgezeigt und hinterfragt. In Echtzeit erfährt das Publikum mithilfe eines personalisierten Tracking-Systems, wie eine künstliche Intelligenz seine Bewegungen im Raum voraussagt und bewertet. Vermeintlich willkürliche maschinelle Entscheidungen verknüpfen sich im improvisierten Spiel von Teilnehmer:innen und Performerinnen zu einem strengen Regelsystem. Mit der KI formt sich eine temporäre Mikrogesellschaft – und die Frage, wie wir diese gestalten wollen.
Im Anschluss ist das Publikum dazu eingeladen, seine Erfahrungen aus der Performance in einer offenen Gesprächsrunde zu teilen. Das Nachgespräch wurde im Rahmen eines Workshops entwickelt und von der BPB gefördert.
Die Performancegruppe ArtesMobiles, von der Regisseurin Nina Maria Stemberger und dem Medienkünstler Birk Schmithüsen gegründet, produziert seit 2013 zukunftsweisende Arbeiten. Gemeinsam suchen sie nach Wegen, akademische Kategorien aufzulösen und die Abgrenzung zwischen bildender Kunst, Theater und Technik aufzubrechen. Sie inszenieren spartenübergreifend und erweitern in ihren Performances die darstellende Kunst mit neuen Medien.
_____
englische Version:
Performative experiment with an artificial intelligence (AI).
In a performative experimental set-up, ArtesMobiles tests the use of a self-developed AI system together with the audience and examines the power structure in the digitalized world. Together, they embark on a research journey that is at once a simulation game, a test run, and a stocktaking, and are dedicated to the question of how deeply artificial intelligence intervenes in our lives. The effects of algorithmically controlled power systems are shown and questioned in a playful way. With the help of a personalized tracking system, the audience experiences in real time how an artificial intelligence predicts and evaluates its movements in space. Supposedly arbitrary machine decisions are linked to a strict system of rules in the improvised play of participants and performers. With AI, a temporary micro-society is formed – and the question of how we want to shape it.
Afterwards, the audience is invited to share their experiences from the performance in an open roundtable discussion. The post-performance conversation was developed as part of a workshop and sponsored by BPB.
The performance group ArtesMobiles, founded by director Nina Maria Stemberger and media artist Birk Schmithüsen, has been producing forward-looking works since 2013. Together they seek ways to dissolve academic categories and break down the demarcation between visual art, theater and technology. They stage across genres and expand the performing arts with new media in their performances.
Attention: increased volume, total darkness, stroboscopic effects.
Concept: ArtesMobiles | Performance: Mad Kate, Milena Gürtler, Juliane Torhorst | Direction: Nina Maria Stemberger | Audiovisual Direction: Birk Schmithüsen | Sound Design: Elisa Battisutta | Lighting Design: Hans Leser | Dramaturgical Support: Lea-Maria Kneisel | Visuals: Wieland Hilker, Caren Müller | Programming TouchDesigner: Lennart Beese | Programming Machine Learning (AI): Marcus Ding | Costume: Juan Chamié, Mad Kate | Technical Direction: Hendrik Fritze | Light Operator: Fabian Arat, Luise Graeff | Tracking: Fabian Luepke | Moderation Guide: Flugwerk | Production Assistant: Isabella Jahns | Technical Assistant: Sophie Krause | Assistant Directors: Elisabeth Eichler, Jasmin Lein | Billing Management: Irina Hofmann | Video Documentation: Alexander Hector | Photo Documentation: Caroline Wimmer | Graphics: Max Adam | Web Design: Benji Lee Martin
november 2022
All:y:Ears ist die zweite Edition der Konzert- und Klanginstallationsreihe Drive In, mit dem Fokus auf 3D Audio Formaten. Bei All:Ears wird der Fokus rein auf das (zu)Hören, die auditive, räumliche
All:y:Ears ist die zweite Edition der Konzert- und Klanginstallationsreihe Drive In, mit dem Fokus auf 3D Audio Formaten. Bei All:Ears wird der Fokus rein auf das (zu)Hören, die auditive, räumliche Erfahrung gelegt und so der Wahrnehmung von Musik und Klängen eine neue, immersive Dimension verliehen, welche Zuhörende in virtuell-akustische Sphären und Umgebungen eintauchen lässt.
Die Künstler:innen bewegen sich rund um die Genres experimentelle elektronische Musik, Klangkunst, elektroakustische und Soundscape Komposition, multimedia Kunst, neuer Musik und experimentellem Jazz.
Katharina Bévand ist eine in Berlin lebende Klangkünstlerin. Sie schafft ortsspezifische Klanginstallationen und Klangskulpturen und performed mit modularen Synthesizern. Sie arbeitet mit bearbeiteten Feldaufnahmen, erweiterten Aufnahmetechniken und der Resonanz von Räumen und Objekten. Kürzlich erhielt sie ein Forschungsstipendium des Berliner Senats. 2017 wurde sie von „bonn hoeren – sonotopia“ der Beethoven-Stiftung für Kunst und Kultur Bonn ausgezeichnet und war von 2018-20 Vorstandsmitglied der Berliner Gesellschaft für Neue Musik e.V.. Ihre arbeiten wurden International ausgestellt u.a. beim FK: K IV Festival in Bamberg, LTK4 in Köln, DARB1718 in Ägypten, Madou Sugar Factory Art Triennale in Taiwan, Dystopia Festival für Klangkunst in Berlin und Space21 Festival in der Autonomen Region Kurdistan im Nordirak. Im Jahr 2018 erhielt sie ein Stipendium des Instituts für Auslandsbeziehungen und des Goethe Instituts Erbil.
2022fri11nov(nov 11)8:00 pmCa$$andra - All:y:Ears3D Audio Konzert(november 11) 8:00 pm
All:y:Ears ist die zweite Edition der Konzert- und Klanginstallationsreihe Drive In, mit dem Fokus auf 3D Audio Formaten. Bei All:Ears wird der Fokus rein auf das (zu)Hören, die auditive, räumliche
All:y:Ears ist die zweite Edition der Konzert- und Klanginstallationsreihe Drive In, mit dem Fokus auf 3D Audio Formaten. Bei All:Ears wird der Fokus rein auf das (zu)Hören, die auditive, räumliche Erfahrung gelegt und so der Wahrnehmung von Musik und Klängen eine neue, immersive Dimension verliehen, welche Zuhörende in virtuell-akustische Sphären und Umgebungen eintauchen lässt.
Die Künstler:innen bewegen sich rund um die Genres experimentelle elektronische Musik, Klangkunst, elektroakustische und Soundscape Komposition, multimedia Kunst, neuer Musik und experimentellem Jazz.
Lara Alarcon (ARG) – amplified voice
Evi Filippou (GR) – Vibraphon and percussion
Robert Lucaciu (D) – Bass
Robert Lucaciu ist ein Musiker, Komponist und Lehrer aus Leipzig. Sein vielseitiges Wirken in der europäischen Jazz- und Improvisationsmusikszene ist auf über 20 Aufnahmen festgehalten. Im Alter von 7 Jahren begann er Violoncello zu spielen – was er bis heute nicht aufgab – um 8 Jahre später jedoch dem Kontrabass und seinen Ausdrucksmöglichkeiten in der improvisierten Musik zu verfallen.
Im darauffolgenden Jahr wurde Robert Lucaciu Nachwuchsförderklassenstudent an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy. Sein sich daran anschließendes Studium belegte er in den Fächern Kontrabass (Jazz und Klassik) sowie Komposition an den Hochschulen in Leipzig und Dresden.
Als gefragter Sideman spielte Robert Lucaciu in über dreißig Ländern auf allen Kontinenten dieser Erde.
Seit mehr als zehn Jahren unterrichtet Robert Lucaciu an der Musikschule Neue Musik Leipzig die Fächer Kontrabass, Violoncello und konzipierte Improvisation.
Seit 2018 hat er einen Lehrauftrag für Jazzkontrabass an der Hochschule für Musik und Theater Hannover.
Lara Alarcón ist eine argentinische Sängerin, Komponistin und Improvisatorin, die in Berlin lebt. Ihre Performances/Kompositionen setzen die Idee der prothetischen Dialektik durch den Einsatz und die Unterstützung von großen Verstärkern, Pedalen, Noise-Geräten und anderen klanglichen Komplexitäten um, wobei sich einige auf Live-Video, Live-Coding und elektroakustische Formate wie Elektrotrio, Streicher und Solo-Performances erstrecken. Ihre Musik fesselt die Zuhörenden auf intensive Weise durch ihre rastlose Bühnenpräsenz und ihre starken Dynamikwechsel.
Sie tritt in frei improvisierten Settings mit MusikerInnen verschiedenster Länder und unterschiedlichster Ästhetiken auf. Ihr stärkstes Projekt ist ihr Soloprojekt VQ, mit dem sie in Präsenz und online, in Südamerika und Europa getourt ist. Außerdem ist sie Mitbegründerin und Leiterin des Labels und der Konzertreihe Numeral oder Neue Numeral, die sich der Förderung und Verbindung von KünstlerInnen im Bereich der experimentellen und improvisierten Musik widmet.
Evi Filippou(*1993) hat mit 7 Jahre angefangen Schlagzeug zu spielen. Mit Stipendium des Athener Konzerthauses schloß sie das Volos Konservatorium ab und zog 2011 nach Berlin, wo sie ihr Bachelor und danach das Master Studium an der Hochschule für Musik „Ηanns Eisler” fortführte (BA und MA Abschluss mit Auszeichnung). Nebenbei hat Evi Jazz Vibraphon Unterricht mit Harald Kündgen genommen.
Ihre Berufserfahrungen schließen die Mitwirkung bei Orchestern und Kammermusik Ensembles (u.a.Bolshoi Ballet Orchestra, Ensemble United Berlin) ein als auch solo Auftritte mit klassischer und improvisierter Musik sowie Duo Kooperationen (“ff duet” mit Katerina Fotinaki, “blowslap” Duo mit saxophonist Hayden Chisholm). Auch in der Jazz Szene aktiv hat Filippou unter anderem mit Chris Dahlgren, Arne Braun, Elias Stemeseder, Uli Kempendorff, Angelika Niescier zusammengearbeitet.
Außerdem ist Evi Teil der Nim Dance Company der österreichischen Choreografin Naima Mazic.
Ihre eigene Musik und Arrangements spielt Evi mit ihrem Projekt inEvitable.
Musiktheater macht auch einen grossen Teil ihres künstlerisches Lebens aus (Gründungsmitglied des „Opera Lab Berlin” Ensembles). Sie wirkt bei zahlreichen Musiktheater Produktionen mit (u.a. in der Neuen Werkstatt der Staatsoper Berlin, Rimini Protokoll, Hauen und Stechen Musiktheater Kollektiv).
Seit 2016 ist Evi auch Dozentin in Berliner Grundschulen gefördet von “Vincentino e.V. – Kultur stärkt Kinder in Berlin“.
Ständig beschäftigt mit der Koexistenz von Komposition und Improvisation, Präzision und authentischem persönlichen Ausdruck, wohnt und übt Evi in Berlin.
december 2022
All:y:Ears ist die zweite Edition der Konzert- und Klanginstallationsreihe Drive In, mit dem Fokus auf 3D Audio Formaten. Bei All:Ears wird der Fokus rein auf das (zu)Hören, die auditive, räumliche
All:y:Ears ist die zweite Edition der Konzert- und Klanginstallationsreihe Drive In, mit dem Fokus auf 3D Audio Formaten. Bei All:Ears wird der Fokus rein auf das (zu)Hören, die auditive, räumliche Erfahrung gelegt und so der Wahrnehmung von Musik und Klängen eine neue, immersive Dimension verliehen, welche Zuhörende in virtuell-akustische Sphären und Umgebungen eintauchen lässt.
Die Künstler:innen bewegen sich rund um die Genres experimentelle elektronische Musik, Klangkunst, elektroakustische und Soundscape Komposition, multimedia Kunst, neuer Musik und experimentellem Jazz.
Wir Tiere leben nicht nur in unterschiedlichen räumlichen Maßstäben, sondern auch in unterschiedlichen
zeitlichen Maßstäben. Die Klanginstallation versucht diese in fließenden Bewegungen einander anzunähern. Mit subtilen Geschwindigkeitsänderungen werden Aufnahmen von Vögeln und Insekten in das menschlichen Zeitmaß und wieder zurück transponiert. In einem sich ständig wandelnden Multispezies‐Soundscape werden uns verborgene Rhythmen, Melodien und artenübergreifende Gemeinsamkeiten hörbar.
ist ein Klangkünstler und Komponist, der in Mailand (Italien) und Zürich (Schweiz) lebt. In seinen Kompositionen, Installationen und Performances setzt er sich spielerisch mit übermenschlichen Welten wie Bienenstöcken, Mikrofonen, Gletschern, Infrastrukturen, Wind, Saiten oder Bäumen auseinander. Er hat verschiedene Alben mit Field Recordings, Drones und mikroskopischen Improvisationen veröffentlicht und komponiert Musik und Sound für Film, Theater und Radio. Er ist Kurator des Kassettenlabels Vertical Music, betreibt eine monatliche Radiosendung bei Radio Raheem und ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Landschaftsarchitektur der ETH Zürich, wo er die klangliche Dimension japanischer Gärten, alpiner Gletscher und urbaner Landschaften untersucht.
Alexander Pospischil ist ein Klangkünstler und Interaktionsdesigner und lebt und Abreitet derzeit in Stockholm (SWE). Seine Arbeit und Interessen drehen sich um Themen wie akustische Nachhaltigkeit, Klanglandschaften als Designstrategie, räumliches Audio und die verschiedenen Erfahrungen zwischen Hören und Zuhören.